Koreanische Namen

Allgemeines

Die koreanischen Namen bestehen aus einem Familiennamen und einem Vornamen, wobei der Familienname zuerst genannt wird. Deshalb heißt Yoo Si-jin mit Vornamen Si-jin und mit Nachnamen Yoo.

Die Vornamen sind meist zweisilbig mit einem einsilbigen Nachnamen, was zu einer geringen Abwechslung führt. Die Umschreibungen in lateinischen Buchstaben sind offizielle romanisierte Schreibweisen der koreanischen Namen. Die Schreibweise richtet sich nach der englischen Aussprache. Die Namen werden so umgeschrieben, dass ein Engländer oder Amerikaner sie fast richtig aussprechen würde.

Da man Englisch denken muss und im Englischen “oo” wie “u” gesprochen wird, spricht man Yoo “Ju” aus. Das “j” spricht man im Deutschen wie “z” aus, das es im Englischen eher wie ein “z” klingt (wie in “Jeans”), das “s” klingt fast wie “sch”. Yoo Si-jin wird also etwa Ju Schi-zin ausgesprochen – aber nur in etwa. Im Koreanischen ist die Zunge etwas weiter hinten, wodurch alle Laute leicht anders klingen.

Häufig werden die Namen recht kurz gesprochen, lange Selbstlaute sind eher selten, meist drücken sie eine Frage oder ein Erstaunen aus.

Die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Namen sind nicht so groß, wie in Deutschland, doch ist ein Name mit “a” am Ende meist weiblich, ansonsten ist es für uns schwer, Geschlechtsunterschiede am Namen zu erkennen.

In Wikipedia gibt es eine lange Liste mit Vornamen, die geschlechtlich zugeordnet werden können.

Kim, Lee, Park

Zur Romanisierung

Eigentlich heißen die Menschen (auf Deutsch) Kim (김), I (이) oder Pak (박) (nicht Kim, Lee, Park). Lee spricht man “I” aus und Park “Pak”.

Eine kurze Erklärung, wie es zu diesen seltsamen Romanisierungen/Schreibweisen der koreanischen Namen kommt:

Bei den letzten beiden Namen fügte man in der romanisierten (= englischen) Schreibweise Buchstaben hinzu. Ein “I” (이) alleine spricht man im Englischen “ai” – und einfach zwei “e” zu schreiben, “Ee”, um den Namen richtig auszusprechen, war ihnen wahrscheinlich zu kurios. Ähnlich bei Pak (박). Da es verschiedene Aussprachen im Englischen für das “a” gibt, musste man sie eindeutig machen. Manchmal spricht man im Englischen das “a” wie ein “ä” und manchmal wie ein “ei”. Beim englischen Wort “Park” wird das “r” nur schwach gesprochen und dafür aber das “a” richtig (bezogen auf das Koreanische). Und so klingt “Park” wie “Pak”.

Häufigkeit der Nachnamen

Etwa 50 Prozent aller Koreaner teilen sich vier Nachnamen (Prozentzahlen können vom aktuellen Stand abweichen und dienen nur zur Orientierung):

  • Kim (김): 21,8%
  • I (이) (Lee): 14,8%
  • Pak (박) (Park): 8,5%
  • Tschwe (최) (Choi, Choe): 4,7%
  • Jong (정) (Cheong): 4,4%

Insgesamt gibt es in Korea nur 286 Nachnamen. Zum Vergleich: Listet man nur die deutschen Namen auf, die mindestens 1000 mal vorkommen, so ergibt dies bereits eine Liste von 3421 Namen. (Quelle: Wiktionary)

Geschichte der Namen

Bis zur Joseon-Dynastie waren Nachnamen nicht üblich und wurden hauptsächlich zur Bezeichnung von Königen oder Mitgliedern des Adels verwendet. In Korea ist es bis heute wichtig, welcher Familie man zugehört, vor allem, wenn man einen höheren Posten haben möchte, kann dies von Vorteil sein.

Für Bauern und einfache Arbeiter hatte dies jedoch lange Zeit keine Bedeutung – und Korea war bis über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts noch ein Bauernstaat.

Im Vereinigten Silla (57 v. Chr. – 660/668 n. Chr.) war das Führen von Nachnamen zunächst nur für eine kleine Elite erlaubt und notwendig. Die Nachnamen waren Park (Pak), Seok, und Kim. Durch den Einfluss Chinas nahmen im Laufe der Zeit (noch in der Zeit des Vereinigten Sillas) in China ausgebildete Beamte chinesische Nachnamen an. Dadurch kamen nachnamen wie Lee (I), Choe, Cheong, Son Pae und Seol zu den Namen hinzu.

In der Goryeo-Dynastie unter König Wang Geon (etwa 918 – 943) kam es zur Ausbreitung des Namens Wang, da der König diesen Nachnamen seinen 29 Schwiegerfamilien (ja, er hatte 29 Frauen!) verlieh, um seine Macht zu erhalten.

Als Korea an Wohlstand zunahm, begannen immer mehr Menschen Nachnamen anzunehmen, um sich einen größeren sozialen Stellenwert in der koreanischen Gesellschaft zu verschaffen und somit bessere Jobaussichten zu haben. Ab 1904 wurde dann allen Koreanern befohlen, sich einen Nachnamen zuzulegen. Da die Könige meist Kim, I oder Pak (Kim, Lee, Park) hießen, nahm man gerne diese Namen an. Laut Wikipedia hatte 1910 etwa die Hälfte aller Koreaner noch keinen Nachnamen. 1910 wurden alle Koreaner dann von den Japanischen Invasoren gezwungen sich japanische Namen zuzulegen, welche dann, nach der Vertreibung der Japaner, in koreanische Namen umgewandelt wurden.

Liste koreanischer Namen

In Wikipedia hat sich jemand die Mühe gemacht, eine Liste koreanischer Nachnamen zu erstellen. Wozu die jemand braucht … Interessant ist jedoch an dieser Liste: Vergleicht einmal die verschiedenen Umwandlungen der koreanischen Namen in lateinische Buchstaben! Die Unterschiede sind riesig! Leider geben die Umschreibungen in lateinischen Buchstaben deshalb nur begrenzt die tatsächliche Aussprache wieder und sind nicht selten unterschiedlich bei Viki und Netflix (und Wikipedia). Wenn Ihr eine Serie schaut, so kann es sein, dass Viki eine andere Umschreibung der Namen verwendet als Netflix – und in Wikipedia die Namen der Hauptpersonen wieder anders lauten. Man kann sich denken, wer mit welcher Schreibweise gemeint ist, da die Aussprachen im Englischen ähnlich sind, doch versucht Netflix die Namen meist einzudeutschen (Joo heißt in Netflix dann Ju).

Es gibt selbstverständlich eine einheitliche Regel, wie man koreanische Namen ins Englische/Romanische umwandelt, sie nennt sich revidierte Romanisierung. Warum sich so viele nicht daran halten, ist mir schleierhaft.

Familiennamen der Ehefrauen

Die Kinder nehmen normalerweise den Nachnamen des Vaters an. Koreanische Frauen behalten ihren Nachnamen nach ihrer Heirat, da der Nachname etwas Wertvolles ist, das sie von ihren Eltern und Vorfahren geerbt haben. Dies könnte nicht nur aus Respekt vor der Tradition geschehen, sonder auch aus Respekt vor dem Alter: Die Eltern sind älter als der Ehemann, wodurch die Eltern mehr zu respektieren sind, als der Ehemann. Doch das ist nur eine Vermutung meinerseits.

Korean Unnie zu den Koreanischen Namen (Video):

ALL ABOUT KOREAN NAMES! Why are Korean Names All Three Syllables?

Der Vorname

Der Vorname hat eine Bedeutung

Nicht nur der familiäre Hintergrund ist entscheidend in Korea, auch der Vorname hat eine wichtige Bedeutung. Deshalb gibt es spezielle Experten, die man für die Wahl des Vornamens befragt.

Dabei spielen die genaue Geburtszeit, das Datum, aber auch die Bedeutung der Namen eine besondere Rolle, vor allem ihre Bedeutung im Chinesischen(!), da man vor der Einführung der koreanischen Schrift chinesische Schriftzeichen verwendete und zudem die Koreanische Philosophie und Weltanschauung weitestgehend auf chinesischen Einfluss (Konfuzius) zurückgeht.

Eine Liste mit Bedeutungen findet man hier (auf Englisch): https://www.behindthename.com/names/usage/korean

Ein “a” wird an den Vornamen angehängt, wenn nur dieser ausgesprochen wird, um den Namen zu einem Kosewort zu machen, oder um “meine liebe …”, bzw. “mein lieber …” auszudrücken.

Ähnlichkeiten

Häufig heißen die Kinder einer Familie ähnlich, da man eine Silbe des Vornamens beibehält. Für uns ist das sehr irritierend, da dadurch die Namen von Geschwistern sehr ähnlich klingen, da sie sich nur in einer Silbe unterscheiden. Es kann für uns sehr schwierig sein, den Unterschied zu hören.

Six Flying Dragons wollte ich nach der ersten Folge zunächst nicht weiterschauen, weil sich bei so vielen ähnlichen Namen mein Kopf drehte und ich zunächst glaubte, da nie durchzublicken. Wenn zu viele Könige und Adlige in einer Serie vorkommen, dann heißen fast alle Kim und wenn sie tatsächlich verwandt sind, unterscheiden sich die Vornamen nur gering. Zusätzlich haben sie alle Titel – da sie im Koreanischen ja vor allem mit ihren Titeln angesprochen werden, innerhalb der Familie aber mit ihren Namen – so dass jede Person mindestens zwei Namen hat. Als Europäer(in) hat man manchmal als das Gefühl hat, den Überblick zu verlieren.

Ein Beispiel aus Six Flying Dragons: König Sejong ist der Sohn von König Taejong, der wiederum der Sohn ist von König Taejo. König Taejo heißt ursprünglich Yi Seong-gye, nannte sich dann aber um in Yi Dan, als er König wurde. König Taejong heißt eigentlich Yi Bang-won. Seine Brüder heißen Yi Bang-seok und Yi Bang-gwa.

Deshalb rate ich auch, sich zu Beginn keine historischen Serien anzuschauen, da man diese doppelten Namen und Bezeichnungen erst etwas gewohnt sein sollte, um nicht abgeschreckt zu werden.

Die Anrede

Obwohl die Namen so wichtig sind, werden sie dennoch seltener benutzt, als bei uns, denn was noch wichtiger ist, ist der Rang oder das Alter einer Person.

Um jemanden höflich anzusprechen, werden eher “Ehrenbezeichnungen” (um es einmal so ins Deutsche zu übersetzen) verwendet, statt des Namens. Die Übersetzer der Untertitel oder der Synchronisation übersetzen die Aussagen meist so, wie wir sie tätigen würden, nicht so, wie sie tatsächlich gemacht werden. Dadurch geht leider das koreanisches Flair verloren, wie auch Feinheiten in den unterschiedlichen Anreden, doch gibt es häufig tatsächlich für diese keine deutsche Übersetzung.

In Hometown Cha-Cha-Cha fiel mir auf, dass die Zahnärztin (unsere Titelheldin) häufig mit “Son Säng Nim” angesprochen wurde, was übersetzt etwa “Lehrer” oder “Gelehrter” bedeutet. Dies ist eine beliebte Bezeichnung, wenn man höflich sein möchte. Aber auch Bezeichnungen wie “Chef”, “Manager”, “Meister” usw. sind sehr üblich. Meist verwendet man Ausdrücke, die den Menschen besser dastehen lassen, um höflich zu sein. Da das Alter in Korea und der gesellschaftliche Status eine große Rolle spielen und viele nicht wissen, wie alt ihr Gegenüber ist oder welchen sozialen Status er/sie hat, sind diese Bezeichnungen einfacher. So kann man Achtung ausdrücken und riskiert nicht, jemanden zu beleidigen. Manchmal wäre es auch für uns einfacher, so etwas einzuführen, finde ich.

Der tatsächliche komplette Name wird genannt, wenn man etwa gleichrangig ist, gesellschaftlich und altersmäßig auf etwa gleicher Augenhöhe sich befindet und man höflich sein möchte. In diesen Situationen kann man auch den Vornamen sagen, doch bekommen beide, der volle Name oder der Vorname noch ein “si” (씨) angehängt, als Zeichen der höflichen Anrede. Um mein Anfangsbeispiel nochmals aufzugreifen: Yoo Si-jin wird also Yoo Si-jin-si oder Si-jin-si genannt. Eine Person nur mit dem Nachnamen (hier: Yoo) anzusprechen, ist nicht üblich.

In der bereits oben erwähnten Serie Hometown Cha-Cha-Cha fragt er sie in der letzten Folge, wie lange sie ihn denn noch Meister Hong nennen wolle, ob es denn nicht langsam angebracht wäre, ihn beim Vornamen zu rufen. Oder in Was ist Los Mit Sekretärin Kim nennt sie ihn fast bis zuletzt “Herr Vorsitzender”. Für Koreaner ist das Ansprechen einer Person mit dem Titel oder Beruf nicht so ungewöhnlich, wie bei uns, vereinfacht es doch das Höflichsein deutlich.

Orabonis, Nunas, Adjussis und Adjummas

Da das Alter im Koreanischen eine wichtige Rolle spielt, gibt es spezielle Bezeichnungen für ältere Geschwister. Üblich sind:

  • Nuna (누나, Noona): ältere Schwester des Bruders
  • Onni (언니, Aunnie): ältere Schwester der Schwester
  • Obba (오빠): älterer Bruder der Schwester
  • Hjong (형) älterer Bruder des Bruders
  • Oraboni (오라버니) hört man häufig in historischen Serien als Bezeichnung für den älteren Bruder.

Jüngere Geschwister werden meist mit dem Vornamen angesprochen.

Die oben genannten Worte sind nicht nur Worte, sondern sie stellen eine Beziehung her und erzeugen meist eine gegenseitige Verantwortung. Wenn ich die große Schwester für jemanden bin, egal ob über Blut oder Freundschaft/Zuneigung, dann habe ich auch die Verantwortung einer großen Schwester. So kann jemand für mich Obba oder Onni sein, weil ich zu diesem Menschen eine Beziehung habe, die der Beziehung zu einem großen Bruder oder einer großen Schwester (beides aus Sicht einer Frau) entspricht.

In der Serie Mother zum Beispiel, nennt die leibliche Mutter unserer kleinen Heldin ihren Lebensgefährten immer Obba, da er ihr “Beschützer” ist, der sich um sie sorgt und sich dadurch ähnlich verhält, wie ein großer Bruder. Da Männer dies häufiger für ihre Lebensgefährtinnen sind, werden sie manchmal von diesen als Obba bezeichnet.

Obba (oder die anderen erwähnten Begriffe) drücken also eher die Art der Beziehung aus, in der man zu einer Person steht. Dies gilt auch für alle anderen familiären Bezeichnungen. Unter engen Freunden/Freundinnen kann es auch sein, dass sie sich gegenseitig als Bruder oder Schwester bezeichnen (aus Sicht des/der Jüngeren).

Es gibt sehr viele Bezeichnungen für Menschen, die älter sind als man selbst. Am häufigsten hört man wahrscheinlich:

  • Adjossi (아저씨): Bezeichnung für einen Mann mittleren Alters, der älter ist als man selbst
  • Adjumma: (아줌마) Bezeichnung für eine Frau mittleren Alters, die älter ist als man selbst

Da diese beiden Begriffe keine positiven Beziehungsaussagen beinhalten, sind sie nicht ganz so “schön” wie die familiäreren Bezeichnungen, sondern sind eine eher neutrale Aussage. Auch deuten sie an, dass jemand bereits vergeben ist, weshalb sich Menschen nicht immer bei diesen Aussagen geschmeichelt fühlen.

Die Seriee My Mister heißt eigentlich “Mein Adjossi” (나의 아저씨), also wörtlich übersetzt etwa “Mein mittelalter verheirateter Mann” bedeutet, was ja auch in der Serie korrekt ist. Auch in Happiness zum Beispiel spricht unsere Heldin den Partner ihres Mannes immer als Adjossi an.

Eine Frau als Adjumma anzusprechen ist manchmal auch etwas unschön, besonders wenn sie noch Single ist, da es auch ausdrückt: “Du siehst schon ziemlich alt aus”.

Visitenkarten

Da die alters- und standesgerechte Ansprache im Koreanischen sehr wichtig ist, tauscht man oft Visitenkarten aus, um zu wissen, welchem Stand jemand angehört.

Visitenkarten werden als Zeichen der Wertschätzung mit zwei Händen überreicht und mit Respekt behandelt. Sie werden besonders beachtet und nicht sofort weggesteckt, auch weil man wissen möchte, wie man seinen Gegenüber richtig anspricht.

Namen in Rot schreiben geht nicht

Man sollte nicht in Versuchung kommen, einen Namen mit einem Rotstift oder Lippenstift zu notieren, denn das bringt Unheil. Namen von Verstorbenen werden mit roter Tinte geschrieben und so könnte es sein, dass man jemanden aus Versehen den Tod wünscht, wenn man mit Rot schreibt.

In Wikipedia fand ich folgendes, was auf Grund des zuvor Genannten ebenfalls interessant ist:

“Im einfachen Volk, das unter einer hohen Kindersterblichkeit litt, gab man den Kindern oft einen so genannten ‘Amyeong’, einen speziellen Kindheitsnamen, um ihnen ein langes Leben zu wünschen und sie vor dem Todesboten zu schützen. Nach der Heirat verloren die Frauen in der Regel ihren Kindheitsnamen und wurden mit einem so genannten ‘Taekho’ bezeichnet, der sich auf ihren Herkunftsort bezog.”

Wenn man den Namen von jemanden nicht nennt, so kann ihn auch niemand in Rot schreiben.

“Darüber hinaus ist die ‘Teknonymie’, d. h. die Bezeichnung der Eltern mit dem Namen ihrer Kinder, eine gängige Praxis. Am häufigsten wird eine Mutter mit dem Namen ihres ältesten Kindes angesprochen, wie in ‘Cheolsus Mutter’ (철수 엄마). Es kann jedoch je nach Kontext auf beide Elternteile und jedes Kind ausgedehnt werden.”

Ein schönes Beispiel hierfür findet ihr in der ersten Folge der Serie “Melancholia”, von der ich aktuell (Februar 2022) nur die erste Folge gesehen habe.

Die letztgenannte Praxis war auch im Schwabenland üblich, doch für die Kinder – zumindest zu meiner Kindheit. Meist wurde man als das Kind von der Person bezeichnet, die aus dem Dorf stammt. Da meine Mutter mit Vornamen Hella heißt (und in dem Dorf, in dem wir wohnten geboren wurde), war ich “der Hella ihre Tochter”(“d’Hella ihr Dochder”). Da meine Mutter aus der Famile Behr stammt, hieß es sogar “S’Behrs Hella ihre Tochter”. Mein Vater stammt nicht ursprünglich aus dem Dorf, in dem wir wohnten.